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Diafotografie
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Allgemeines:

Neben der Modelleisenbahn, ist die Fotografie mein zweites Hobby. Gerade die Landschaftsfotografie fasziniert mich dabei besonders. Dabei stelle ich jedoch nicht den Anspruch, meine Dias vor einem Publikum zeigen zu wollen, vielmehr habe ich mich auf ein Zeigen der Bilder in den eigenen 4 Wänden beschränkt. Schnell habe ich dabei eingesehen, wie viel mehr ein guter Ablauf der Bilder in einer als Show zusammengestellten Vorführung beiträgt, als die bloße Projektion mit nur einem Projektor ohne Auf- und Abblendmöglichkeiten. 

Durch einen glücklichen Umstand bin ich vor einigen Jahren zu 3 Kodak GmbH SAV Projektoren gekommen.
Die Frage, die sich stellte war: Wie steuere ich diese 3 Projektoren an? Durch einen Zufall wurde damals ein Projekt in der Zeitschrift ELEKTOR veröffentlicht (leider liegt mir der Artikel nicht mehr vor), in dem es darum ging bis zu 4 Projektoren über eine Erweiterung der parallelen Schnittstelle am PC anzusteuern. Diese Schaltung habe ich damals nachgebaut und Teile davon sind bis heute ein Bestandteil meiner Projektoransteuerung.
Zu dieser Version 1 der Hardware, auf die ich wegen ihrer aus heutiger Sicht 'veralteten' Technik hier nicht mehr eingehe, schrieb ich dann ein kleines C-Programm, mit dessen Hilfe ich eine Diashow ablaufen lassen konnte. Schnell zeigte sich aber, dass gerade die Erstellung einer Show, neben dem Fotografieren selbst, zu dem schwierigsten Teil zählt. Leider konnte ich eine Show nur Textuell erstellen, ohne die Möglichkeiten, die aktuelle, kommerzielle Produkte wie WINGS, m-objects oder IMAGIX bieten.

Obwohl mir die Tests mit den oben genannten Programmen in den Demo-Versionen allesamt gut gefallen haben, hat mir m-objects persönlich am besten gefallen. Ich hatte mich quasi deshalb für dieses Produkt entschieden, da ich neben den Projektoren und dem PC keine weitere Hardware benötige. Außerdem war es angedacht, meine Dias nie "außer Haus" zu zeigen, so dass die Projektoren immer fest mit dem PC als Steuergerät hätten verbunden bleiben können. Dazu kam noch der ansprechende Preis der Software. Was mir zum Einsatz von m-objects jedoch noch fehlte, war eine Elektronik zwischen dem PC und den Projektoren, die die Kommandos der Software in Schalt- und Steuerbefehle zum Projektor umsetzte. Was aber lag näher bei dem Besitz von 3 Kodak-Projektoren, als das P-COM-Protokoll (vielen Dank an dieser Stelle an die Firma Kodak GmbH, die mir ihr Einverständniß zum Einstellen dieses Protokolls auf meiner Homepage gegeben hat) zu verwenden, welches überdies auch von m-objects unterstützt wird.
Auf dieser Grundlage habe ich die Version 2 der Hardware entwickelt, die auf den Dimmerteil aus dem oben erwähnten ersten ELEKTOR Bauvorschlag zurückgreift.

Was mich an der Version 2 aber immer gestört hat, war aber genau diese recht aufwendige und schwer justierbare Hardware zum Dimmen der Projektoren. Auch hier konnte die Zeitschrift ELEKTOR wieder helfen. In der Ausgabe Heft 7-8/94 wurde die direkte Ansteuerung von Diaprojektoren mittels eines uCs beschrieben. In diesem Schaltungsvorschlag übernimmt der uC direkt die Generierung der Phasenanschnittssteuerung des Leistungstriacs.
Aus diesem Vorschlag hat sich die nun aktuelle Version 3 entwickelt. Besonders ihr modularer Aufbau, sowie die geringen Kosten zeichnen sie aus.

Leider ist es aus verschiedenen Gründen bis heute nichts aus dem Kauf einer Softwarelizenz von m-objects geworden. Andere Interessen (Familie, Beruf und Modelleisenbahn) liessen keine Zeit uebrig und die fortschreitende Entwicklung auf dem Sektor der digitalen Fotografie hat es aus heutiger Sicht fraglich werden lassen, sich weiter mit der Diaprojektion zu beschäftigen - zumindest mit der konventionellen Projektion, den heute gehen auch Programme wie m-objects den 'digitalen Weg' mit der Darstellung der Bilder am PC-Monitor oder über einen Beaemer. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass ... ;-)

Im Foto-Downloadbereich habe ich die uC-Codes und auch die Platinenlayouts (für die Version 3) abgelegt. Hier findet man auch das P-COM Protokoll der Kodak GmbH als gezipptes pdf-Dokument.

Viel Spass beim Durchlesen der weietern Seiten und dem eventuellen Nachbauen!
Gerne stehe ich bei Fragen zur Verfügung und auch zum Thema "Platinenservice" kann man mich gerne ansprechen.



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