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Dank eines guten Freundes bin ich stolzer
Besitzer eines genialen Rollenprüfstandes - Vielen Dank an Franz,
der mich schon ein paar mal viel Geduld, liebe zum Detail und einer
unglaublichen Hilfsbereitschaft beeindruckt hat. Ganz zu schweigen von
seiner und Utes Gastfreundschaft, die uns bei unseren
"Frühstücksaufenthalten" auf den Reisen gen Süden
entgegen gebracht wird!
Wofür man einen Rollenprüfstand braucht?
Nun, wie der Name schon sagt, kann man auf ihm prima seine Loks
prüfen und warten. Einfach die Rollenböcke auf die
Achsabstände einstellen, die Lok aufsetzen, Strom anlegen und
schon kann man ganz bequem das Getriebe ölen oder aber
Dekoderparameter programmieren ohne das einem die Lok wegfährt.
Einfach genial!
Zum Aufbau (um die Bilder
vergrößert zu
betrachten, bitte auf das Bild klicken):
Auf dem Übersichtsbild kann man es gut erkennen: Der
Prüfstand ist ca. 70cm lang. Auf zwei Aluprofilen lassen sich
insgesamt 10 Rollenböcke beliebig verschieben. Zusätzlich
kann man noch Gleiselemente (die grünen Blöcke) einsetzen, um
z.B einen Tender komplett abzustützen.
Die Rändelschrauben fixieren die Rollböcke auf den
Aluprofilen. Die Profile dienen zugleich der Stromzuführung. Die
Kugellager sind so angeordnet, dass sie auch kleinen Rädern einen
sicheren Halt bieten.
Zwischen die Kugellager lässt sich der im Bild zu sehende
"Mittelleiter" einklemmen. Über die Bananenbuchse ist dann der
Strom einfach einzuspeisen.
Hier nun mal die BR85 auf dem Prüfstand.
Über die "Kosten" sollte man
eigentlich nicht sprechen ;-). Es sei
nur soviel verraten, dass die Kugellager (immerhin 40 Stück) rund
Euro 35,-- gekostet haben; alles andere ... DANKE, Franz!
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